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li.: Die großen Transparente sind schon fertig. Bärbel Dorn und Klaus Wältermann vom Vorstand freuen sich. Foto: C. Sohn

re. o.: Flagge zeigt die WG Wanne- Nord das ganze Jahr. Foto: Sohn

Hintergrund: Über Mangel an Gästen brauchen sich die Händler aus dem Norden von Wanne nicht beschweren. Das Herbstfest auf dem Wanner Marktplatz ist seit Jahren beliebt bei Alt und Jung. Foto: Carsten Sohn

 

 

 


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Beitrag vom 04. August 2006

Gute Laune ist garantiert

Diesen Termin sollten sich nicht nur die Kunden der Werbegemeinschaft Wanne-Nord dick im Kalender anstreichen: Am Wochenende des 2. und 3. September laden die Händler erneut zu ihrem schon traditionellen Herbstfest ein.

Das so beliebte Bürgerfest der Händler steigt wie schon in im Vorjahr am Wanner Marktplatz. Am Samstag ab 15 Uhr geht es dort so richtig rund und es wird bis in die Abendstunden gefeiert. Die Besucher dürfen sich auf eine Reihe alter Bekannter freuen, die schon seit einigen Jahren für gute Laune auf dem Herbstfest sorgen. Neben dem Spielmanns und Jagdhörnerzug Crange e.V. geben auch erneut die Trixis - diesmal mit Chor und Ballett - den Ton an.

Im Laufe des frühen Abends - und auch dies hat längst Tradition - präsentiert die Werbegemeinschaft aus dem Norden der Stadt die Gewinner der Wahl zum >>Gesicht des Sommers<<. Einige kleine Geheimnisse zum Programmablauf hält sich der der 1. Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Klaus Wältermann, allerdings noch vor. >>Wir engagieren auf jeden Fall wieder einen Stargast, der Name wird jedoch noch nicht verraten, bevor die Verträge nicht trockenen Tüchern sind.<< Fakt ist: Auch in diesem Jahr ist beste Stimmung bei Kunden, Gästen und Nachbarn der Werbegemeinschaft Wanne-Nord garantiert.Apropos Nachbarn: Klaus Wältermann möchte sich schon jetzt im Namen aller Händler bei den Anwohnern bedanken, die bislang immer großes Verständnis zeigten, auch wenn es auf dem Marktplatz wieder einmal etwas lauter zugehen sollte. Wältermann: >>Die Werbegemeinschaft möchte an dieser Stelle jeden herzlich einladen mit uns zu feiern.<<

Mittlerweile fester Bestandteil des Herbstfestes ist das so genannte Sonntagskonzert zum Auftakt der Feierlichkeiten ab 11 Uhr. Mit dem Ende ist gegen 20 Uhr zu rechnen. Die >>Asse<< machen den Anfang. Initiator Peter-Klaus May hat erneut keine Mühen gescheut, um den sonntäglichen Frühschoppen mit seiner musikalischen Darbietung so unterhaltsam und angenehm wie möglich zu gestalten. Zu den Künstlern, die am Sonntag ihr Bestes geben werden, zählt auch Hausmeister Anton Klopotek, der mit seiner Comedy-Show einen gezielten Angriff auf die Lachmuskeln der Besucher starten wird. Ausklingen wird der Sonntag mit der Country- und Bluesband >>TheString Riders<<. Etwas fürs Herz, aber auch für die Beine. Es darf getanzt werden.

Obgleich sich ein Programmpunkt an den anderen reiht, gibt es in den kurzen Pausen wieder etwas zu gewinnen. Am frühen Sonntagabend werden die Gewinn-Lose der Tombola >live< gezogen. Jeder, der sich ein oder besser mehrere Lose sichert, hat die Chance auch Sachpreise und Reisegutscheine in einer Gesamthöhe von über 2000 Euro. Und dies bei einem Einzellos-Preis von nur einem Euro, denn während alles teurer wird, haben die Wanner Händler nicht an der Preisschraube gedreht. Wältermann:>>Dies war für uns Ehrensache.<< Der Reinerlös ist, wie immer, für die gute Sache bestimmt und kommt diesmal dem Förderverein einer lokalen Schule zugute.

Da auch Feiern bekanntlich hungrig macht, haben die Organisatoren für allerlei Kulinarisches gesorgt. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen. Außerdem werden neben dem bekannten Vollimbiss-Costaras auch das Fischhaus Lichte und eine Reibekuchenstation der Ambulanten Suppenküche vor Ort sein. Dort haben besonders die Eltern ausgiebig Gelegenheit, einmal so richtig abzuschalten. Die Kinder können sich derweil auf der installierten Hüpfburg und später gemeinsam mit den Eltern bei einer Fahrt mit der Ponykutsche vergnügen. Das Herbstfest hält jedoch noch einige weitere Überraschungen parat. Was, >>das wird noch nicht verraten<<, sagt Klaus Wältermann. >>Es ist ja noch etwas Zeit.<<

Von Michael Heiße, WAZ, Freitag, 4. August 2006