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Klaus Wältermann berät sich mit Rechtsanwältin Gabriele Lücke. Foto: Angelika Thiele

 

 

 


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Beitrag vom 26. Juni 2013

Ganz dicker Wermutstropfen

Anwohner sollen für neue Laternen zahlen

Erst herrschte Freude über die Investitionen in Wanne-Nord - jetzt macht sich Ernüchterung breit bei den Grundstücks-Anliegern der Hauptstraße zwischen Johannesstraße und Unser-Fritz-Straße (etwa 300 Meter).

14 neue Laternen wurden aufgestellt

14 neue Straßenlaternen waren aufgestellt worden, jetzt wird ein Teil der Kosten (42.000 Euro) auf die Anwohner umgelegt. Mal sind es 500, mal 800, mal 1500 Euro, die von ihnen zu zahlen sind. Die Stadt Herne hat am 13. Juni Zahlungsaufforderungen über den Straßenbaubeitrag für die Beleuchtung verschickt.

Der betroffene Anwohner Klaus Wältermann, Hauptstraße 352, ist sich klar darüber, dass grundsätzlich die Möglichkeit der Erhebung eines Straßenbaubeitrages besteht, fragt sich aber nun: „Wird hier mit dem rechten Maß gemessen? Kann es sein, dass der Gleichbehandlungsgrundsatz in Wanne-Nord nicht gilt? Das sollte geklärt werden!"

Klaus Wältermann, das weiß man in Wanne-Nord, ist wahrlich keiner, der ständig kritisiert, sondern einer, der bemüht ist, Probleme auf sachlich-konstruktive Art anzugehen.

Anlieger treffen sich im „Kolpinghaus"

Erst einmal wollen sich nun die Betroffenen zum Informations- und Meinungsaustausch treffen - am Mittwoch, 3. Juli, um 19.30 Uhr erfolgt die Aussprache im „Kolpinghaus". Dort wird dann in Ruhe über das weitere Vorgehen beraten.

Wochenblatt Wanne-Eickel, pleu